Sonialvision G4: MRI Bethanien, Zürich setzt auf Multifunktionalität

Durchleuchtung und konventionelles Röntgen auf kleinstem Raum

Duisburg, 20. Oktober 2014

Als am Medizinisch Radiologischen Institut MRI an der Privatklinik Bethanien in Zürich eine moderne Anlage für Durchleuchtung und Radiographie beschafft werden sollte, standen Qualität und Funktionalität des Geräts, Qualität des Services und der Preis im Vordergrund.

„Die Kapazität sollte gesteigert und der vorhandene Raum optimal genutzt werden“, beschreibt Dr. Thomas Vollrath, Facharzt FMH Radiologie, die hohen Anforderung vom MRI Bethanien. Das Leistungsspektrum des Instituts umfasst alle gängigen radiologischen Verfahren wie MRT, CT, digitales Röntgen, Mammographie, Ultraschall sowie Nuklearmedizin.

Auf der Suche nach der optimalen Lösung wurde von Fujifilm (Switzerland) ein multifunktionaler Untersuchungsraum vorgestellt, bestehend aus dem Shimadzu Hochleistungs- R/F-System Sonialvision G4, kombiniert mit einem deckenmontiertem 3D-Stativ, Rasterwandstativ und einem zweiten mobilen Detektor.

Das „best-in-class“ Sonialvision G4 ist die neue Generation von Premium-R/F-Geräten. Das digitale G4-System wurde vollständig überarbeitet mit Innovationen in allen Bereichen, wie etwa Dosisreduzierung und verbesserte Bildqualität, vereinfachte Arbeitsabläufe oder mehr Patientenkomfort.

Neben der Neubeschaffung des Systems wurde auch der gesamte Untersuchungsraum renoviert und umgestaltet. Bisher hatte das MRI Bethanien verschiedene Systeme in zwei Räumen. Das Sonialvision G4 vereint nun die bisherigen Applikationen für Durchleuchtungen und Radiographie in einem kleinen Untersuchungsraum von nur ca. 27 m². „Das bietet uns den großen Vorteil, dass die Patienten nicht mehr umgelagert werden müssen, was für die Patienten sehr angenehm ist“, so Franziska Bissig. „Der mobile Detektor ist kompatibel mit unserem zweiten Röntgenraum und verschafft uns zusätzliche Flexibilität für weitere Notfall- und Bettaufnahmen.“

Laut Dr. Vollrath war die Zusammenarbeit zwischen Fujifilm, Shimadzu, der Bauleitung und den Verantwortlichen des MRI Bethaniens sehr gut von der Beratungsphase, über die Installation, bis hin zur Applikation und Schulung. „Seit dem 26.05.2014 setzen wir das Sonialvision G4 im Regel betrieb mit großem Erfolg ein. Die Einbindung in die bestehende Infrastruktur erfolgte ohne Probleme. Wir sind mit unserer Wahl sehr zufrieden und würden uns daher jeder Zeit wieder für die Lösung von Shimadzu und Fujifilm entscheiden.“

Täglich werden mit dem Sonialvision G4 fünf bis zehn klassische Durchleuchtungen und interventionelle Eingriffe durchgeführt, zusätzlich zu 10 - 20 konventionellen radiologischen Aufnahmen. Der Röntgentisch des Sonialvision G4 bietet mit dem 43 x 43 cm großen Detektor eine sehr große Längsabdeckung von Kopf bis Fuß des Patienten, so dass das MRI Bethanien zusätzlich die digitale Slot-Radiographie durchführen kann. Die Slot-Radiographie erstellt hoch auflösende, homogene und dosisreduzierte

Long-View-Aufnahmen (z.B. Ganzbein- und Wirbelsäulenganzaufnahmen) in kürzester Zeit. „Erwartungsgemäß haben wir uns in allen Belangen verbessern können. Das Shimadzu-System ist einfach neuer, moderner und handlicher, sowie einfach zu bedienen“, resümiert Dr. Vollrath.

Aufgrund vieler Praxisjahre waren die Arbeitsprozesse am MRI Bethanien mit den bisherigen Systemen einstudiert. Zunächst waren die Mitarbeiter skeptisch, wie der Umstieg auf ein volldigitales System eines anderen Herstellers zu bewältigen sei. „Doch dann überzeugte die Bildqualität des Systems von Beginn an. Auch die Bedienung ist intuitiv und verkürzt die Arbeitsabläufe, so dass die Umgewöhnung recht schnell ging“, berichtet Franziska Bissig, Teamleiterin MTRA Röntgen.

Viele Vorteile des Systems wussten die Mitarbeiter in kurzer Zeit zu schätzen, etwa den Röntgentisch, der sich bis auf 47 cm absenken lässt und damit Kindern, älteren oder eingeschränkt mobilen Patienten einen leichten Zugang erlaubt. Ein weiterer geschätzter Nutzen ist die Strahler-/Detektorkombination, die den Untersuchungsbereich von über 200 cm in Längsrichtung abdeckt, ohne dass die Tischplatte zusätzlich positioniert werden muss. „In unserem kleinen Untersuchungsraum vermeiden wir so mögliche Kollisionen, wie z.B. mit Infusionsständern“, fügt Franziska Bissig hinzu. „Weiterhin ist sehr hilfreich, dass die Patientenmatratze im Stehen an der oberen Querhalterung fixiert werden kann und dass die Haltegriffe schnell und einfach zu montieren sind.“

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